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Digital Asset

Was ist ein Digital Asset?

Mit Digital Asset meint man Mediendateien. Mediendateien sind ein vielfältiges und entscheidendes Element in der heutigen digitalen Welt, das es ermöglicht, Informationen auf unterschiedlichste Art und Weise zu präsentieren und zu kommunizieren. Diese Dateien bieten eine breite Palette von Formaten und bieten damit eine reichhaltige Auswahl an Möglichkeiten, um Inhalte ansprechend zu gestalten und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erfassen.

Was sind digitale Assets

Bilder sind dabei eine grundlegende Form von Mediendateien, die in zahlreichen Ausprägungen vorliegen können, darunter Fotos in verschiedenen Stilen und Qualitäten sowie kunstvolle Zeichnungen. Sie sind ein mächtiges Mittel, um visuelle Informationen zu vermitteln, Emotionen zu wecken und komplexe Konzepte auf anschauliche Weise zu erklären.

Videos hingegen bieten eine dynamische Möglichkeit, Inhalte zu präsentieren und erlebbar zu machen. Von eindrucksvollen Imagevideos, die das Markenimage stärken, über lehrreiche Webinare, die Wissen vermitteln, bis hin zu anschaulichen Produktvideos, die Produkte und Dienstleistungen in Aktion zeigen, bieten Videos eine breite Palette an Möglichkeiten, um Inhalte zu vermitteln und zu überzeugen.

Audioinhalte sind ebenfalls von großer Bedeutung und reichen von unterhaltsamen Podcasts für Endverbraucher bis hin zu professionellen Audiomaterialien wie Jingles, die in Videoproduktionen verwendet werden, um Atmosphäre zu schaffen und Markenidentitäten zu unterstützen.

Präsentationen, oft in Form von PowerPoint-Dateien, sind ein bewährtes Mittel, um komplexe Informationen strukturiert und visuell ansprechend darzustellen. Sie ermöglichen es, Inhalte auf eine verständliche und überzeugende Weise zu präsentieren und sind daher ein unverzichtbares Werkzeug in vielen Bereichen der Kommunikation und des Wissenstransfers.

PDFs, als Portable Document Format, bieten eine plattformunabhängige Möglichkeit, Dokumente darzustellen und zu teilen. Sie sind weit verbreitet und werden häufig für die Veröffentlichung von Texten, Berichten, Präsentationen und anderen Dokumenten verwendet, da sie eine konsistente Darstellung unabhängig vom Betriebssystem oder der Software gewährleisten.

Logos und Banner sind wichtige grafische Elemente, die die Identität einer Marke repräsentieren und dabei helfen, Aufmerksamkeit auf bestimmte Inhalte zu lenken. Logos sind das visuelle Aushängeschild einer Marke und sollen sofort erkennbar sein, während Banner dazu dienen, Botschaften hervorzuheben und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu fokussieren.

Textdateien schließlich sind grundlegend für die Kommunikation von Informationen in schriftlicher Form. Sie reichen von einfachen Notizen und Nachrichten bis hin zu umfangreichen Dokumenten und Berichten und sind ein unverzichtbares Werkzeug in der geschäftlichen und privaten Kommunikation.

3D-Visualisierungen bieten eine spannende Erweiterung für Digital Asset Management (DAM). Sie ermöglichen die Darstellung von Produkten in virtuellen Umgebungen, was besonders für Branchen wie Architektur, Design und E-Commerce relevant ist. Durch die Integration von 3D-Visualisierungen in ein DAM-System können Unternehmen ihre digitalen Assets um immersive und interaktive Inhalte erweitern, was die Produktpräsentation, -kommunikation und -erfahrung deutlich verbessert.

Insgesamt bieten Mediendateien eine breite Palette von Möglichkeiten, um Inhalte effektiv zu präsentieren und mit der Zielgruppe zu kommunizieren.

Wie unterscheiden sich digitale Assets von digitalen Gütern?

Digitale Güter haben einen sehr großen gemeinsamen Überschneidungsbereich mit Digital Assets, aber es gibt auch Unterschiede. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass es für digitale Güter normalerweise einen Preis in irgendeiner Form gibt – für Assets ist dies nicht immer notwendig. Digitale Güter sind beispielsweise Musikstücke, die einzeln geladen und bezahlt werden müssen oder alternativ über einen Streaming Provider bezogen werden können. Bei Videos bzw. Filmen ist das Geschäftsmodell sehr ähnlich. Daneben gibt es ebooks, elektronische Bücher. Auch hierfür gibt es neben einer Einzelbepreisung Abonnementmodelle. Für den professionellen Bereich gibt es Fotos, die als Stockmaterial gekauft werden müssen, wobei Bildrechte zu beachten sind. Digital Assets beziehen sich auf einzelne Dateien, wogegen sich digitale Güter auch auf Anwendungen oder Dienstleistungen beziehen. Zu denken ist hier beispielsweise an Lernplattformen oder Trainings-Apps. Es sind zweifellos digitale Güter, in ein Digital Asset Management würden diese aber in ihrer Gesamtheit nicht passen, während Teile der Anwendungen selbstverständlich Mediendateien sind. Ein Schritt weiter: Jedes Programm auf einem Computer ist ein digitales Gut, während es sich im Sinne des Digital Asset Management (DAM) nicht um eine Mediendatei handelt.

In welcher Beziehung stehen digitale Assets und das Digital Asset Management?

Digital Asset Management Systeme wie das TESSA DAM sind die Verwaltungs-, Manipulations- und Verteilinstanz für Digital Assets. Bei größeren Mengen von Mediendateien oder vielen Produkten ist das DAM, das Digital Asset Management System, das Werkzeug der Wahl, um die Qualität der digitalen Assets sicherzustellen. Das geschieht durch Workflows beim Import. Durch Delta-Analysen ist es möglich festzustellen, ob für alle Produkte eines Unternehmens alle notwendigen digitalen Assets zur Verfügung stehen. Die Mediendateien werden im DAM verwaltet und der digitalen Medienproduktion zugeführt. Dabei ist es gleich, ob die Assets im Original ausgeleitet und digitalen Produktionsprozessen zugeführt werden oder ob diese manipuliert werden, um diese in der entsprechenden Form an der gewünschten Stelle zu platzieren. So ist es auch möglich, digitale Assets durch ein DAM strukturiert einem CDN, Content Delivery Network zuzuführen, damit diese performant über das Internet an jeder beliebigen Stelle der Netztopografie zur Verfügung gestellt werden können.

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